
Eigene Bienen
Seit dem Frühjahr 2017 stehen bei uns geschützt hinter einer Glaswand Doppelbienenstöcke mit Hunderttausenden von Insekten. Die fleissigen Bienen haben schon unzählige Blüten in Bern bestäubt und viel leckeren Honig produziert. Unsere Bienenvölker tragen zur Erhaltung der Bio-Diversität bei. Sie werden professionell von Imker Stefan Wehrli betreut, der schon seit 2007 nach den Richtlinien der biologischen Imkerei arbeitet. Wir nutzen unseren Bio-Honig in der Küche für unsere Gäste.

Kulinarische Rettungsaktionen / Food Save
Unsere Gäste können sich an selbstgemachter Konfitüre erfreuen. Dafür liefert die Schweizer Tafel das Obst. Wir retten die zu viel produzierten Früchte und spenden im Gegenzug den Warenwert. Diese Spenden kann die Schweizer Tafel für ihre Projekte einsetzen.
Wir beziehen vom «Gmüesgarte» regelmässig Gemüse für unsere Jus. Der «Gmüesgarte» verkauft zu viel produzierte und nicht der Norm entsprechende Lebensmittel aus der Region, die nicht in den Handel gelangen und sonst vernichtet würden.
Insgesamt haben wir bis Februar 2023 schon mehr als 3.5 Tonnen Lebensmittel gerettet. Wenn immer möglich, kaufen und verwenden wir zu viel produzierte Lebensmittel: Wir haben Tomaten zu haltbaren Saucen, Pflaumen und Himbeeren zu Konfitüre verarbeitet.

Zusammenarbeit mit der Schweizer Tafel
300 Kilo gerettetes Gemüse haben wir zu einer leckeren Suppe verarbeitet und so Food Waste verhindert. Geschöpft wird die Suppe am 19. Suppentag der Schweizer Tafel. Dann kann auch für armutsbetroffene Menschen gespendet werden. So unterstützen wir mit einer Suppe zwei gute Ziele: Food Waste minimieren und armutsgefährdeten Menschen helfen.

Kreislaufwirtschaft - Bärner Platte
SHIFT Switzerland und Impact Hub Bern haben eingeladen und das Thema initiiert. Unser Küchenteam hat die Bärner Platte neu interpretiert und kreiert. Das Ergebnis: Ein Menü, das – wenn möglich – flexibel zu viel produzierte, einwandfreie Lebensmittel nutzt, also Food Waste verhindert. Ein Menü, das eine lokale Komponente in zahlreichen Zubereitungs- und Konservierungsarten auf den Teller bringt. Ein Menü, bei dem Fleisch bewusster, aber weniger eingesetzt wird. Mit solch offen gestalteten Menüs werden auch die Bankette und Buffets im Kursaal Bern regionaler, nachhaltiger und innovativer.

Nachhaltige Kulinarik
Wir kaufen regional und saisonal ein und legen Wert auf schonende und somit gesunde Zubereitung der Lebensmittel. Die Menüs und Buffetkomponenten werden individuell für unsere Kunden zusammengestellt, gerne auch vegetarisch oder vegan. Wir arbeiten auch schon lange und erfolgreich mit Lieferanten aus der Region zusammen. Das ist uns wichtig.

Food Waste Boxen
Gemeinsam gegen die Verschwendung von Lebensmitteln: Gerne stellen wir Food Waste Boxen bei den Verpflegungsbuffets im Bankett zur Verfügung. Unsere Kunden können das, was übrigbleibt, einfach und bequem mitnehmen. Bereits bei der Planung eines Events machen wir sie darauf aufmerksam. Und am Buffet weisen wir auf unser unkompliziertes und kostenloses Angebot hin.

UNITED AGAINST WASTE
Wir haben die Essensreste analysiert und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Food Waste zu minimieren. Jede Analyse fliesst in die Planung von kommenden Events ein. Unser Ziel: Immer nur so viel zubereiten, wie es für zufriedenen Gäste braucht. So vermeiden wir Food Waste von Anfang an, vom Einkauf bis zum Service.

Keine Plastikröhrli
Die EU hat schon Ende 2018 beschlossen, sie bis Mitte 2021 zu verbieten. Wir machen schon länger mit: keine Plastikröhrli. Denn wir wollen Plastikmüll wo immer möglich vermeiden und bieten mit Trinkhalmen aus Papier eine schöne und umweltschonendere Alternative an.