Endlich wieder Leben im Restaurant

Das Giardino ist sonnendurchflutet und leer. Kein Tisch, kein Stuhl, es riecht nach geöltem Holz. Doch nicht lange: Die Vorbereitung zur Wiedereröffnung laufen auf Hochtouren

Der Boden, unversiegeltes Massivholz, ist sauber und frisch geölt. Das ganze Restaurant strahlt in Hochglanz. „Wir haben die Corona-Zwangspause genutzt und alles gereinigt: von den Decken und den Fenstern bis zum Boden, inklusive der Lüftungsrillen “, erklärt Ramona Säuberli. Kaum sind sie und ihr Kollege fertig, werden Tische und Stühle wieder eingeräumt. In twei Tagen muss schliesslich wieder alles parat sein für die Gäste.

Nach Monaten ohne Gäste freut sich Jean Jacques Blumer, Leiter Gastronomie, wenn wieder Leben im Giardino herrscht. Sein neustes Arbeitsmittel ist das Metermass. Das hat er jetzt fast immer dabei. „Wir halten uns an die aktuellen Vorgaben des Bundes und der Gastrobranche“, versichert er. Sicherheit und Schutz für Gäste und Mitarbeitenden sind ihm wichtig: Alle Mitarbeitenden sind bis zur Wiedereröffnung geschult. Wer mag, kann mit Handschuhen und Mundschutz arbeiten. Die Köche in der Giardino-Küche nutzen Visiere. Desinfektionsmittel für Gäste und Mitarbeitende ist reichlich vorhanden. Blumer ist überzeugt vom aktuellen Sicherheitskonzept. Schliesslich dient es auch dazu, dass die Gäste sich wohlfühlen und sorgenfrei die gewohnte Gastfreundschaft im Giardino geniessen können. Das geht ab kommender Woche/jetzt immer dienstags bis samstags, von 11.30 bis 14 Uhr sowie von 18 bis 22 Uhr (Sonntag und Montag geschlossen).